Notebook Akku Langlebigkeit
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11.04.2010, aktualisiert 13.05.2012, 10899 Aufrufe, 9 Kommentare
Ich werde immer wieder gefragt wie der richtige Umgang mit den Notebookakkus ist.
Leider gibt es keine wirkliche Antwort darauf.
Als EDV´ler mit elektonischem Wissen muß ich leider ebenfalls die traurige Feststellung machen,keine wirkliche 100% Aussage
treffen zu können. Die Problematik liegt in erster Linie daran, dass die Akkus in den Notebooks aus mehreren Akkus bzw. Zellen bestehen,
Ist eine Akkuzelle defekt oder leer, taugen die verbliebenen Guten oder Vollen Akku´s gar nicht´s mehr.
Im gegenteil, diese werden in Ihrer Leistung derart benachteiligt, dass "Das STerben" weitergeht.
Beispiel1: Stellen Sie sich den Vergleich mit einer Taschenlampe vor. Mit 1 Vollen Batterien und 1 Leeren. ?
Antwort: sicherlich nicht Befriedigend. - Oder Probieren Sie es aus.
Beispiel2: Ihr Auto hat im Winter Startprobleme - ? Wahrscheinlich war nur eine der 6 Zellen defekt.
Einige Möglichkeit wäre ein Intelegentes Ladegerät in dem man die einzelnen Zellen "Refreschen" kann.
Auch dass ist leider nicht möglich, da in der Regel die Stromaufnahme der Notebooks so hoch sind,
dass in der Regel immer ein Akkupack paralell verbaut ist, bei einem Defekt einer Akkuzelle leidet die die Gesamtkapazität.
Kurze Erläuterung und Grafik unter http://217.7.30.226/service/akkuzellen.htm
Die Beste Erfahrung habe ich gemacht, mit ständigem "Vollständigen" Laden und "Vollständigen" Entladen.
Wenn Sie Ihr Notebook tagsüber oder nachtsüber nicht benötigen,
1. Schalten Sie Ihr Notebook ein.
2. Stoppen Sie die Bootseqenz z.B. Offnen Sie die Bioseinstellungen. Egal welches Optionsmenü.
3. Lassen Sie dien Akku vollständig Leer werden. (Laptop geht aus - und auch keine Energieoption von Windows pfuscht dazwischen)
TIPP Lassen Sie mal eine Stoppuhr laufen
INFO in der Regel verbraucht das System dort die meißte Energie
4. Schließen Ihr Notbook an das Netzteil an.
INFO: Verwenden Sie dazu den Richtwert nach der Bedienungsanleitung, wann der Akku l.t. Hersteller z.B. für den Erstbetrieb Voll geladen sein soll.
ACHTUNG: Meißt werden die Netzteile dabei sehr unangehm warm.
Manchmal verbauen die Hersteller auch Intellegente Ladekontroller auf den Hauptplatinen,
Diese müssen ggf. ebenfalls Trainiert werden. Dabei müssen Sie den Ladevorgang Ihres Akku´s ebenfalls wie in Punk 2 beschrieben
eingeschaltet haben. Das können Sie aber ausprobieren.
Ich distanziere mich hier ausdrücklich von Vollständigkeit und Richtigkeit für den Betrieb Ihres Gerätes und von Angaben der Hersteller.
Bei durchführen dieser Maßnahmen handels Sie auf EIGENE GEFAHR. Angaben ohne GEWÄHR.
Als EDV´ler mit elektonischem Wissen muß ich leider ebenfalls die traurige Feststellung machen,keine wirkliche 100% Aussage
treffen zu können. Die Problematik liegt in erster Linie daran, dass die Akkus in den Notebooks aus mehreren Akkus bzw. Zellen bestehen,
Ist eine Akkuzelle defekt oder leer, taugen die verbliebenen Guten oder Vollen Akku´s gar nicht´s mehr.
Im gegenteil, diese werden in Ihrer Leistung derart benachteiligt, dass "Das STerben" weitergeht.
Beispiel1: Stellen Sie sich den Vergleich mit einer Taschenlampe vor. Mit 1 Vollen Batterien und 1 Leeren. ?
Antwort: sicherlich nicht Befriedigend. - Oder Probieren Sie es aus.
Beispiel2: Ihr Auto hat im Winter Startprobleme - ? Wahrscheinlich war nur eine der 6 Zellen defekt.
Einige Möglichkeit wäre ein Intelegentes Ladegerät in dem man die einzelnen Zellen "Refreschen" kann.
Auch dass ist leider nicht möglich, da in der Regel die Stromaufnahme der Notebooks so hoch sind,
dass in der Regel immer ein Akkupack paralell verbaut ist, bei einem Defekt einer Akkuzelle leidet die die Gesamtkapazität.
Kurze Erläuterung und Grafik unter http://217.7.30.226/service/akkuzellen.htm
Die Beste Erfahrung habe ich gemacht, mit ständigem "Vollständigen" Laden und "Vollständigen" Entladen.
Wenn Sie Ihr Notebook tagsüber oder nachtsüber nicht benötigen,
1. Schalten Sie Ihr Notebook ein.
2. Stoppen Sie die Bootseqenz z.B. Offnen Sie die Bioseinstellungen. Egal welches Optionsmenü.
3. Lassen Sie dien Akku vollständig Leer werden. (Laptop geht aus - und auch keine Energieoption von Windows pfuscht dazwischen)
TIPP Lassen Sie mal eine Stoppuhr laufen
INFO in der Regel verbraucht das System dort die meißte Energie
4. Schließen Ihr Notbook an das Netzteil an.
INFO: Verwenden Sie dazu den Richtwert nach der Bedienungsanleitung, wann der Akku l.t. Hersteller z.B. für den Erstbetrieb Voll geladen sein soll.
ACHTUNG: Meißt werden die Netzteile dabei sehr unangehm warm.
Manchmal verbauen die Hersteller auch Intellegente Ladekontroller auf den Hauptplatinen,
Diese müssen ggf. ebenfalls Trainiert werden. Dabei müssen Sie den Ladevorgang Ihres Akku´s ebenfalls wie in Punk 2 beschrieben
eingeschaltet haben. Das können Sie aber ausprobieren.
Ich distanziere mich hier ausdrücklich von Vollständigkeit und Richtigkeit für den Betrieb Ihres Gerätes und von Angaben der Hersteller.
Bei durchführen dieser Maßnahmen handels Sie auf EIGENE GEFAHR. Angaben ohne GEWÄHR.
9 Kommentare
- LÖSUNG matze2010 schreibt am 11.04.2010 um 22:47:59 Uhr
- LÖSUNG hardsoftkom schreibt am 12.04.2010 um 15:45:26 Uhr
- LÖSUNG maretz schreibt am 12.04.2010 um 14:39:38 Uhr
- LÖSUNG hardsoftkom schreibt am 12.04.2010 um 15:36:24 Uhr
- LÖSUNG maretz schreibt am 12.04.2010 um 17:54:50 Uhr
- LÖSUNG hardsoftkom schreibt am 12.04.2010 um 15:36:24 Uhr
- LÖSUNG wiesi200 schreibt am 13.04.2010 um 18:15:45 Uhr
- LÖSUNG RoterFruchtZwerg schreibt am 15.04.2010 um 08:39:02 Uhr
- LÖSUNG Kirschi schreibt am 15.04.2010 um 15:41:37 Uhr
- LÖSUNG matze2010 schreibt am 15.04.2010 um 18:01:33 Uhr
- LÖSUNG Kirschi schreibt am 15.04.2010 um 15:41:37 Uhr
LÖSUNG 11.04.2010 um 22:47 Uhr
Hallo,
dieser Tipp ist suboptimal
das, was ich an einem neuen Akku spare, dass verheize ich an unnötig verbrauchten Stromkosten für Laden und Entladen und Wärmeabgabe durch das Natzteil.
Außerdem hat z.B. eine Festplatte mit steigender Betriebsdauer eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch diese Platte, oder die Daten darauf haben einen Wert, der in diese Kette mit eingebracht werden müsste.
Wenn es allein um einen Akku ging, dann ok.
Lg
Matze
dieser Tipp ist suboptimal
das, was ich an einem neuen Akku spare, dass verheize ich an unnötig verbrauchten Stromkosten für Laden und Entladen und Wärmeabgabe durch das Natzteil.
Außerdem hat z.B. eine Festplatte mit steigender Betriebsdauer eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch diese Platte, oder die Daten darauf haben einen Wert, der in diese Kette mit eingebracht werden müsste.
Wenn es allein um einen Akku ging, dann ok.
Lg
Matze
LÖSUNG 12.04.2010 um 14:39 Uhr
Das was du hier beschreibst nennt sich "Memory-Effekt" bei Akkus und tritt gerne auf wenn das Laptop ständig am Netzteil betrieben wird.
Bei neueren Akkus sollte der allerdings nicht mehr auftreten - bzw. wenn dann erst so spät das man sich eben auch um andere Komponenten des Rechners Gedanken machen sollte. Bringt ja nicht soooviel wenn zwar dann der Akku wieder halbwegs läuft (wobei man sich auch dann nicht drauf verlassen sollte - wenn ne Zelle wirklich "im moars" ist dann ist das mit dem Reparieren nicht so einfach) aber die Festplatte dann den Geist aufgibt oder der Kühler vom Rechner das drehen einstellt...
Aber natürlich kann ein Versuch idR. nicht schaden - da es eben keine größeren Schäden verursachen sollte wenn das Laptop Nachts von alleine abschaltet weil der Saft weg is...
Bei neueren Akkus sollte der allerdings nicht mehr auftreten - bzw. wenn dann erst so spät das man sich eben auch um andere Komponenten des Rechners Gedanken machen sollte. Bringt ja nicht soooviel wenn zwar dann der Akku wieder halbwegs läuft (wobei man sich auch dann nicht drauf verlassen sollte - wenn ne Zelle wirklich "im moars" ist dann ist das mit dem Reparieren nicht so einfach) aber die Festplatte dann den Geist aufgibt oder der Kühler vom Rechner das drehen einstellt...
Aber natürlich kann ein Versuch idR. nicht schaden - da es eben keine größeren Schäden verursachen sollte wenn das Laptop Nachts von alleine abschaltet weil der Saft weg is...
LÖSUNG 12.04.2010 um 15:36 Uhr
Haben Sie Ahnung von der Halbleitermaterie?
Den Memory-Effekt benennt man die Vergesslichkeit der Akkukapazität.
Sie meinen mit Ihrem Kommentar, dass also Ihr Akku keinen Memory-Effekt aufweißt, und somit nicht verschleißt und wird dabei auch nicht defekt.
Sie werden es schon wissen.
Außerdem was hat das mit der Festplatte zu tun ?
In meinen Ausführungen habe ich hingewiesen, dass das Rechnersystem im Bios-Modus laufen soll.
OK- bei Uns ist da noch kein Windows geladen - Und Ihr Windows stürzt da ab.
Tipp - Bauen Sie die Festplatte einfach aus.
Also in unserem Unternehmen laufen Rechner und Server Tage-lang Wochen-Lang ohne Festplattenfehler.
Jeder Techniker der annähernd Ahnung davon hat wird bestätigen können, dass Jede Festplatte,
Jeder Akku, jeder Halbleiter am meißten mit der Langlebigkeit zu kämpfen hat, bei Temperaturunterschieden und Erschütterungen.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis - dass ein Defekt einer Sulfatierten Zelle auch einen Zellenkurzschluß verursachen kann.
Umsonst sind nicht schon Brände entstanden. Eine höhere Stromaufnahme des Akku-Packs der anl Zellenkurzschluß
Jetzt einfach benannt wird, schändet Ihren Notebook-Ladekontroller.
Eine Überhitzte Elektronik ( jetzt wieder Halbleitertechnik ) lässt die Siliziumanteile verdampfen und Kondensatoren
Sulfatieren. Die Kontroller arbeiten dann nicht mehr im Toleranzbereich.
Es kann zur Überladung der Akkus kommen oder dieser wird einfach nicht mehr Voll aufgeladen.
Sehen Sie sich bitte mal in Elektonikforen um.
Sie sollen doch nicht Tage- und Wochenlang das Szenario durchführen.
Schade ist - dass bei Funktionalöen Tipps immer wieder zu Themaverfehlenden Diskusionen führt.
Wäre Nett Sie diesbezüglich zum Nachdenken zu bewegen.
Temperaturverhalten von Halbleitern -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0701291.htm
Den Memory-Effekt benennt man die Vergesslichkeit der Akkukapazität.
Sie meinen mit Ihrem Kommentar, dass also Ihr Akku keinen Memory-Effekt aufweißt, und somit nicht verschleißt und wird dabei auch nicht defekt.
Sie werden es schon wissen.
Außerdem was hat das mit der Festplatte zu tun ?
In meinen Ausführungen habe ich hingewiesen, dass das Rechnersystem im Bios-Modus laufen soll.
OK- bei Uns ist da noch kein Windows geladen - Und Ihr Windows stürzt da ab.
Tipp - Bauen Sie die Festplatte einfach aus.
Also in unserem Unternehmen laufen Rechner und Server Tage-lang Wochen-Lang ohne Festplattenfehler.
Jeder Techniker der annähernd Ahnung davon hat wird bestätigen können, dass Jede Festplatte,
Jeder Akku, jeder Halbleiter am meißten mit der Langlebigkeit zu kämpfen hat, bei Temperaturunterschieden und Erschütterungen.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis - dass ein Defekt einer Sulfatierten Zelle auch einen Zellenkurzschluß verursachen kann.
Umsonst sind nicht schon Brände entstanden. Eine höhere Stromaufnahme des Akku-Packs der anl Zellenkurzschluß
Jetzt einfach benannt wird, schändet Ihren Notebook-Ladekontroller.
Eine Überhitzte Elektronik ( jetzt wieder Halbleitertechnik ) lässt die Siliziumanteile verdampfen und Kondensatoren
Sulfatieren. Die Kontroller arbeiten dann nicht mehr im Toleranzbereich.
Es kann zur Überladung der Akkus kommen oder dieser wird einfach nicht mehr Voll aufgeladen.
Sehen Sie sich bitte mal in Elektonikforen um.
Sie sollen doch nicht Tage- und Wochenlang das Szenario durchführen.
Schade ist - dass bei Funktionalöen Tipps immer wieder zu Themaverfehlenden Diskusionen führt.
Wäre Nett Sie diesbezüglich zum Nachdenken zu bewegen.
Temperaturverhalten von Halbleitern -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0701291.htm
LÖSUNG 12.04.2010 um 15:45 Uhr
Bitte die nächsten Kommentar beachten.
LÖSUNG 12.04.2010 um 17:54 Uhr
Moin,
erstmal wird in einem Forum generell jeder mit "Du" angesprochen - das Sie wirkt ehrlich gesagt nur nen bisserl hochgestochen.
Was das ganze mit der Festplatte zu tun hat: Ich kaufe idR. meine Rechner immer mit ner Festplatte - grad bei Note-/Netbooks. Wenn man davon ausgeht das der Akku ausserhalb der normalen Gewährleistung (zumindest 12 Monate - so lang tauscht ein guter Händler das Gerät nämlich locker auf Kulanz aus wenn es sich um einen derartigen Defekt handelt) aufgibt dann hat die Festplatte vermutlich das gleiche Alter. Nehmen wir an das ganze passiert nach 2 Jahren. Dann stelle ich ggf. den Akku wieder her - aber die Festplatte bleibt 2 Jahre alt. D.h. neben dem Akku werden vermutlich auch andere Komponenten noch aufgrund des Alters langsam mal den Glauben wechseln wollen (sie wechseln zum Hin-Du)...
Wenn ich jetzt noch von einer Brandgefahr durch eine defekte Akkuzelle ausgehe - dann würde ich mich wirklich fragen ob es das Risiko wert ist - oder ob ich nicht einfach nen neuen Akku bzw. ein neues Laptop kaufe...
So - und bitte weitere Kommentare in einem normalen Ton schreiben... Oder wollen wir uns hier wirklich mit Titel usw. anreden? Dann darf man auch gerne "Sehr geehrter Herr Aretz" oder "Herr Dipl. Ingenieur Aretz" schreiben... allerdings verzichte ich gerne drauf...
erstmal wird in einem Forum generell jeder mit "Du" angesprochen - das Sie wirkt ehrlich gesagt nur nen bisserl hochgestochen.
Was das ganze mit der Festplatte zu tun hat: Ich kaufe idR. meine Rechner immer mit ner Festplatte - grad bei Note-/Netbooks. Wenn man davon ausgeht das der Akku ausserhalb der normalen Gewährleistung (zumindest 12 Monate - so lang tauscht ein guter Händler das Gerät nämlich locker auf Kulanz aus wenn es sich um einen derartigen Defekt handelt) aufgibt dann hat die Festplatte vermutlich das gleiche Alter. Nehmen wir an das ganze passiert nach 2 Jahren. Dann stelle ich ggf. den Akku wieder her - aber die Festplatte bleibt 2 Jahre alt. D.h. neben dem Akku werden vermutlich auch andere Komponenten noch aufgrund des Alters langsam mal den Glauben wechseln wollen (sie wechseln zum Hin-Du)...
Wenn ich jetzt noch von einer Brandgefahr durch eine defekte Akkuzelle ausgehe - dann würde ich mich wirklich fragen ob es das Risiko wert ist - oder ob ich nicht einfach nen neuen Akku bzw. ein neues Laptop kaufe...
So - und bitte weitere Kommentare in einem normalen Ton schreiben... Oder wollen wir uns hier wirklich mit Titel usw. anreden? Dann darf man auch gerne "Sehr geehrter Herr Aretz" oder "Herr Dipl. Ingenieur Aretz" schreiben... allerdings verzichte ich gerne drauf...
LÖSUNG 13.04.2010 um 18:15 Uhr
Also zu Laptops kann ich wenig sagen da ich sehr selten mit defekten Akkus zu tun habe.
Aber bei USV anlagen habe ich festgestellt das die Akkus eher leiden wenn sie zu oft stark entladen werden.
Auch bei meinem Motorrad hänge ich den Akku über den Winter an ein Ladegerät um Tiefentladungen zu verhindern.
Aber grundsätzlich glaub ich dass die Reaktion stark auf den Akkutyp ankommt
Aber bei USV anlagen habe ich festgestellt das die Akkus eher leiden wenn sie zu oft stark entladen werden.
Auch bei meinem Motorrad hänge ich den Akku über den Winter an ein Ladegerät um Tiefentladungen zu verhindern.
Aber grundsätzlich glaub ich dass die Reaktion stark auf den Akkutyp ankommt
LÖSUNG 15.04.2010 um 08:39 Uhr
Ich halte von diesem Tipp ehrlich gesagt auch nicht besonders viel...
Der größte Feind von Li-Ion Akkus ist Hitze. Und wer sich mit Li-Ion Akkus auskennt weiß, dass diese mit konstanter Spannung (und Strombegrenzung) geladen werden, was bedeutet, dass der Ladestrom umso höher ist, je geringer die Spannung (und damit der Ladestand) des Akkus ist. Genauso sind die Entladeströme umso größer, je geringer der Ladestand des Akkus ist. Und diese Ströme verursachen im Akku vor allem eines: Wärme.
Es ist für Li-Ion Akkus daher kontraproduktiv, diese komplett zu entleeren und wieder aufzuladen, wenn dies nicht absolut nötig ist!
Meiner Meinung nach ist der richtige Umgang mit einem Notebook-Akku folgender:
- der Akku sollte geladen werden, sobald die Möglichkeit dazu besteht (Ladungen von 90% auf 100% schaden dem Akku aus oben genannten Gründen weniger als von 10% auf 100%)
- der Akku sollte aus dem Notebook genommen werden, wenn er nicht benötigt wird (das Notebook also am Netz betrieben wird), da die den Akku umgebende Hitze im Notebook diesem schadet
- der Akku sollte kühl gelagert werden und dabei immer >50% geladen sein
- der Akku sollte nicht länger als 1-2 Monate ohne Aufladung lagern, da er durch seine Selbstentladung sonst zu tief entladen werden kann, was ihn zerstört
Wenn man diese Regeln beachtet, dürften die Akkus relativ lange halten. Bei meinem Notebook und meinen beiden Handys hat sich dieses Vorgehen jedenfalls bisher bewährt.
Der größte Feind von Li-Ion Akkus ist Hitze. Und wer sich mit Li-Ion Akkus auskennt weiß, dass diese mit konstanter Spannung (und Strombegrenzung) geladen werden, was bedeutet, dass der Ladestrom umso höher ist, je geringer die Spannung (und damit der Ladestand) des Akkus ist. Genauso sind die Entladeströme umso größer, je geringer der Ladestand des Akkus ist. Und diese Ströme verursachen im Akku vor allem eines: Wärme.
Es ist für Li-Ion Akkus daher kontraproduktiv, diese komplett zu entleeren und wieder aufzuladen, wenn dies nicht absolut nötig ist!
Meiner Meinung nach ist der richtige Umgang mit einem Notebook-Akku folgender:
- der Akku sollte geladen werden, sobald die Möglichkeit dazu besteht (Ladungen von 90% auf 100% schaden dem Akku aus oben genannten Gründen weniger als von 10% auf 100%)
- der Akku sollte aus dem Notebook genommen werden, wenn er nicht benötigt wird (das Notebook also am Netz betrieben wird), da die den Akku umgebende Hitze im Notebook diesem schadet
- der Akku sollte kühl gelagert werden und dabei immer >50% geladen sein
- der Akku sollte nicht länger als 1-2 Monate ohne Aufladung lagern, da er durch seine Selbstentladung sonst zu tief entladen werden kann, was ihn zerstört
Wenn man diese Regeln beachtet, dürften die Akkus relativ lange halten. Bei meinem Notebook und meinen beiden Handys hat sich dieses Vorgehen jedenfalls bisher bewährt.
LÖSUNG 15.04.2010 um 15:41 Uhr
Hallo,
als Ergänzung zum von 'RoterFruchtZwerg' geschriebenen: gute, tiefergehende Infos auch hier.
Gruß
Andreas
als Ergänzung zum von 'RoterFruchtZwerg' geschriebenen: gute, tiefergehende Infos auch hier.
Gruß
Andreas
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