sugarandice
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Bringt 24,7 Hardware überhaupt was im Vgl. zu normaler oder ist das Marketing von Hardwareherstellern?

Interessiert mich mal. Ist ja gleich doppelt so teuer alles. mir ist noch nie eine Maschine kaputt gegangen, 1mal das Mainboard da hilft auch keine 24/7 Festplatte etc..

Habe neulich gehört, das Desktop Hardware genauso gut sei, insb. wenn sie die ganze zeit laufen, weil im vgl. zum andauernden an und ausschalten die Leiterbahnen sich nicht immer ausdehen und zusammenziehen.

also wenn man kein Atomkraftwerk betreiben will sondern ein kleines unternehmen muss es immer 24/7 Hardware sein die doppelt so teuer ist oder genügt ein ordentlicher Desktop pc mit 24/7 Netzwerkteil?

mich interessieren insb. praxiserfahrungen...

danke

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Member: Vision2015
Vision2015 May 10, 2017 at 18:45:44 (UTC)
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Zitat von @Sugarandice:

Interessiert mich mal. Ist ja gleich doppelt so teuer alles. mir ist noch nie eine Maschine kaputt gegangen, 1mal das Mainboard da hilft auch keine 24/7 Festplatte etc..

Habe neulich gehört, das Desktop Hardware genauso gut sei, insb. wenn sie die ganze zeit laufen, weil im vgl. zum andauernden an und ausschalten die Leiterbahnen sich nicht immer ausdehen und zusammenziehen.
und wer hat das neulich gesagt ?

also wenn man kein Atomkraftwerk betreiben will sondern ein kleines unternehmen muss es immer 24/7 Hardware sein die doppelt so teuer ist oder genügt ein ordentlicher Desktop pc mit 24/7 Netzwerkteil?
bitte was ist ein Desktop pc mit 24/7 Netzwerkteil... ?

mich interessieren insb. praxiserfahrungen...
nun, ein Desktop pc ist kein Server...


danke
frank
Member: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus May 10, 2017 at 19:01:07 (UTC)
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Hallo sugarandice,

willst du hier absolution? Nunja, bekommst du nicht. Nebenbei ist 24/7 Hardware nicht doppelt so teuer.

VG
Member: fognet
fognet May 10, 2017 at 19:31:04 (UTC)
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Hi

Ich habe im Heimnetz unter anderem mit Desktop Hardware am laufen.
(Asus Mainboard / Intel CPU / Corsair Netzteil / Eigenbau keine Fertigsysteme, Ersatzhardware ist auch an Lager)

Bei HDDs setze ich auf NAS bzw. Server HDDs da ich mit Desktop HDDs im 24/7 Betrieb nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht habe.

Lüfter sind mir bisher zwei gestorben, Staub ist aber auch in Serverhardware nicht fördernd;)

Im Allgemeinen ist glaub ich zu sagen das auch gute (und nicht billig) Desktop Hardware gut 24/7 laufen kann. Die Frage ist eher wie oft und wie lange darf der Server ausfallen? Wie Kritisch ist die Infrastruktur?

Noch als Anregung:
https://twitter.com/IPProjects/status/848793840177774592


Gruss PPR
Mitglied: 108012
108012 May 10, 2017 at 20:39:40 (UTC)
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Auch kein "Hallo",

Interessiert mich mal. Ist ja gleich doppelt so teuer alles.
Wo ist das alles doppelt so teuer? Es geht hier nicht um das Geld alleine, denn wer einen Server betreibt will Stabilität
und benötigt diese 24/7/365 im Jahr weil er Geschäfte betreibt oder abwickeln muss. Zudem muss die Hardware auch
vom Hersteller des Server OS zertifiziert werden, so dass man eine Garantie hat das die Software und Hardware gut
zusammen passen und spielen! Bei Consumer Hardware die auf einen maximalen Betrieb von 8 Stunden täglich
ausgelegt worden ist kann man einfach nicht verlangen dass sie 24/7 durchläuft und keine Fehler Produziert!

Ebenso ist die CPU und die RAM (ECC) Unterstützung bei Servern mehr als nur Zielgerichtet und auch die HDDs
sind mehr auf Stabilität und 24/7 Betrieb ausgelegt.

mir ist noch nie eine Maschine kaputt gegangen, 1mal das Mainboard da hilft auch keine 24/7 Festplatte etc..
Ist völlig egal, das ist als wenn Du nach einem Auto fragst und ob man mit einem Trabbi auch eine 3 Monatige
Reise unternehmen kann. Klar geht das auch, aber ein Wohnmobil ist eben genau dafür gemacht und sicherlich
auch teurer als ein Trabbi (PKW).

Habe neulich gehört, das Desktop Hardware genauso gut sei, insb. wenn sie die ganze zeit laufen,
Das lass mal lieber sein.

weil im vgl. zum andauernden an und ausschalten die Leiterbahnen sich nicht immer ausdehen und zusammenziehen.
Mag sein das es so etwas gibt nur hier geht es nicht nur um die reine Physik, es geht um Kompatibilität und Stabilität!!!

also wenn man kein Atomkraftwerk betreiben will sondern ein kleines unternehmen muss es immer 24/7 Hardware sein die
doppelt so teuer ist oder genügt ein ordentlicher Desktop pc mit 24/7 Netzwerkteil?
So etwas in einem Administrator-Forum zu schreiben grenzt schon an "trollen", bist Du ein Forumstroll?
Willst Du uns nur provozieren? Oder willst Du "Big Business" machen und es muss eben nicht günstig, nicht billig sondern
billigst sein? Mach es doch einfach und wenn es schief geht sind die Daten einfach "futsch" ist doch Dein Geschäft was Du
betreibst und wofür Du selber und ganz alleine den Kopf hinhalten musst!

mich interessieren insb. praxiserfahrungen...
Lass es einfach sein. Nimm ein Linux wie SME Server, Univention Server oder Zentyal und Zaraffa und dann einen unterbau
mit guten Support wie Red Hat, OpenSUSE oder Debian und eventuell CentOS! Wenn Geld vorhanden ist dann kann man auch
mittels MS Server OS einen Server aufsetzen und installieren, der dann aber auch auf zertifizierter Hardware laufen sollte.

Ist kein Geld vorhanden, für einen fertigen Server oder den dazugehörigen Support, kann man auch in seltenen Fällen selber
einen Server aufsetzen und zusammenschrauben nur der sollte dann aus Hardware bestehen die gut zusammen spielt und
keine Probleme macht und da kommen wir dann auf das "dünne Eis" da es dann nur noch um Erfahrung geht und die sehe
ich bei Dir auch nicht! Ganz ehrlich!

Wir kennen nicht einmal die groben Eckdaten Deiner Firma und was sonst noch vor Ort ist, denn Drucker und Netzwerktechnik
und Backuphardware sowie Anzahl der Arbeitsplätze und Einsatzzweck wie verwendete Protokolle und Internetgeschwindigkeit.

Also raten wir hier im freien Fall und das bringt keinem etwas! Soll darauf virtualisiert werden oder soll der Server
"bare metal" laufen? Was spricht gegen Serverhardware? Und warum soll die teurer sein als andere Hardware?
DVD-ROM oder Brenner ~25 Euro
Gigabyte GA-6LISL ~250 Euro
Intel Xeon E3-12xxv3 ~300 Euro
2 x 8 GB ECC RAM DDR3-1600
Zippy ATX Dual 500/550 Watt PSU
SAS HDDs 300/600/900 GB 10k/15k ~
Servergehäuse 1U/2U oder Server Tower ~200 Euro
Adaptec 6805/7805 & BBU & Cachemodul ~400 - 800 Euro
internes SATA III/USB 3.0 RDX Laufwerk & Medien ~150 Euro

Synology oder QNAP NAS dazu als FileServer, VPNServer, MailServer, RadiusServer, BackupServer mit externem RDX Laufwerk
Cisco SG-220/250, SG-350, SG-500/550 oder D-Link DGS1510 oder Netgear M7100 & S3300, M4300, M7300 & M5300 Series

Ist ein kleiner Brot und Butter Server der lange läuft nicht all zu neu ist und absolut kompatibel und zertifiziert ist
also was soll das ganze mit dem Consumer Schrott als Serverhardware!? Was ist daran nun teurer gewesen!
Reicht alles um einen Kleinst- oder Kleinbetrieb locker am laufen zu halten und zu versorgen.

Im Endeffekt nimmt man heute ja auch ein Server OS und schaut was für ein Board dafür zertifiziert worden ist,
dann die CPU und den RAM dazu und dann welcher RAID Controller zertifiziert worden ist und dazu dann die
SSD/HDDs die zertifiziert worden sind! Dann kann man sich aber darauf verlassen dass es stabil läuft.

Gruß
Dobby
Member: chgorges
chgorges May 10, 2017 updated at 20:55:32 (UTC)
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Im Endeffekt nimmt man heute ja auch ein Server OS und schaut was für ein Board dafür zertifiziert worden ist,
dann die CPU und den RAM dazu und dann welcher RAID Controller zertifiziert worden ist und dazu dann die
SSD/HDDs die zertifiziert worden sind! Dann kann man sich aber darauf verlassen dass es stabil läuft.

Und dadurch, dass du á la Wald und Wiesenhändler die Hardware selber zusammengestellt hast, hast du auch automatisch die System-/Hardwareverantwortung und bist der Depp, der bei jedem kleinsten Mistproblem rennen muss, Komponenten austauschen etc, was sich natürlich keiner antut, da unprofessionell, weil ineffizient und ruinös.
Hast du z.B. einen HPE-Server, der für Server 2016 zertifiziert ist, bist du nur zuständig, aber nicht dafür verantwortlich, dass die Zusammensetzung keine Restmacken hat.
Mitglied: 108012
108012 May 10, 2017 at 21:22:31 (UTC)
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Und dadurch, dass du á la Wald und Wiesenhändler die Hardware selber zusammengestellt hast,
Wo bitte soll der Unterschied zwischen einem Adaptec 7805h (Retail) und einem Adaptec 7805h (Retail) Controller
sein? Den bekomme ich aber dafür ebenso wie den 6405 und 6805 noch lange nachdem ich schon wieder ein neues
Server OS in Benutzung habe! Bei einer "Drei Mann Firma" wird niemand den Dienstleister holen, die werden die
Konfiguration des Controller abspeichern das Board tauschen und dann alles wieder zusammen schrauben und
am gleichen Tag läuft der Server wieder weil alles um die Ecke besorgt werden kann und es auch fast alle Händler
vor Ort haben!

hast du auch automatisch die System-/Hardwareverantwortung und bist der Depp, der bei jedem kleinsten
Mistproblem rennen muss,
Bei drei Mitarbeitern muss das so oder so einer von den dreien, und wenn ein Dienstleister mit im "Boot sitzt"
braucht man diese Frage erst gar nicht in einem Administratorforum stellen, der stellt einem einen Server von
Fujitsu, HP oder Dell hin und dann ist es eben gut.

Komponenten austauschen etc, was sich natürlich keiner antut, da unprofessionell, weil ineffizient und ruinös.
10 km in die nächste Stadt fahren und einen Raid Controller kaufen und am selben Tag noch auswechseln ist
weder ruinös noch unprofessionell, bei der Betriebsgröße, aber am selben Tag wo Du noch mit dem bulgarischen
Supporter das Problem analysierst ist der Server wieder fit und am laufen.

Hast du z.B. einen HPE-Server, der für Server 2016 zertifiziert ist, bist du nur zuständig, aber nicht dafür
verantwortlich, dass die Zusammensetzung keine Restmacken hat.
Bei drei Mann im Unternehmen bzw. der Firma macht es eben keinen Sinn das Problem wie beim "Schwarze Peter"
Spiel hin und her zu schieben, wenn der Server wieder laufen soll! Sicherlich kann man seit Hyper-V und VMWare
auch gleich einen Cluster aufbauen und hat dann alles redundant vor Ort und muss sich dann auch keine Gedanken
über die Beschaffung machen, es gibt ja nicht nur Expresslieferungen seit Amazon, das machen auch andere Händler
und vor Ort in den Städten haben die meisten auch recht viel auf Lager, also mit Standardhardware (Server) ist das
auch alles zu machen, bei mittlerweile ~25 Servern ist bis dato nur ein ECC RAM Riegel defekt gewesen und der
wurde auch anstandslos ausgetauscht.

Sicherlich mögen die meisten Firmen, Selbständige und Nebenverdiener nicht gerne hören, nur hier geht es um den
Unterschied zwischen Consumerhardware und Server Hardware für den Einsatz eines Servers!

Gruß
Dobby
Member: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus May 10, 2017 at 21:33:35 (UTC)
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Hi,

Oben sprichst du von einem Adaptec und ECC Reg - sehe ich nun nicht unbedingt als Consumer HW. Wobei, ist alles Definitionssache, soll auch Consumer geben, die auf einen XEON im Notebook schwören.

Wobei nicht klar ist, worauf TO nun abzielt. vielleicht klärt er uns mal auf, das Thema kommt hier gefühlt jeden Monat.

Schönen Abend
Mitglied: 108012
108012 May 10, 2017 at 21:58:36 (UTC)
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Oben sprichst du von einem Adaptec und ECC Reg - sehe ich nun nicht unbedingt als Consumer HW.
Ich ja auch nicht! Von daher habe ich das Beispiel ja auch gebracht, denn Serverhardware ist nicht unbedingt doppelt so teuer!

Gruß
Dobby
Mitglied: 108012
108012 May 11, 2017 updated at 06:56:02 (UTC)
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Kleine Erweiterung:

Budget:
- Gigabyte GA-6LISL ~250 Euro
- Intel Xeon E3-12xxv3 ~300 Euro

Moderne Alternative:
- Gigabyte MX11-PC0
- Intel Xeon E3-12xxv5

Gebrauchte Server/Boards:
- Gigabyte MB10-DS3
- Gigabyte MB10-DS4

Für Firmen von 5 bis 50 Mitarbeitern sollte das locker reichen.

Gruß
Dobby
Member: ashnod
ashnod May 11, 2017 at 07:01:33 (UTC)
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Zitat von @Sugarandice:
also wenn man kein Atomkraftwerk betreiben will sondern ein kleines unternehmen muss es immer 24/7 Hardware sein die doppelt so teuer ist oder genügt ein ordentlicher Desktop pc mit 24/7 Netzwerkteil?

Moin ...
es geht nie um die Frage ob ein Desktop-PC oder ein Server besser ist oder nicht ...

Es geht immer um die Frage was ist für welchen Anpruch am besten geeignet ....
Ein Mehr-Prozessor Board wirst du im Desktop Bereich eher weniger finden, wenn du eine große Datenbank mit vielen Zugriffen benötigst wird dir die Entscheidung also nicht schwerfallen.

Wenn ein kleines Unternehmen weniger ServerPower benötig gibt es auch hier kleine Löungen die dann z.B. Stromsparender sind als ein üblicher Desktop-PC wie z.B. ein DELL PowerEdge T30 Server mit Xeon E3-1225 V5 (Straßenpreis um 400 Euronen). Hier ist ein Einsatz als Server oder auch Workstation möglich.

Ein Desktop-PC hat zudem oft Probleme mit der Treiberversorgung bei den Windows-Server-Versionen.

VG
Ashnod
Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin May 11, 2017 at 07:22:22 (UTC)
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Wenn ich mir Deine bisherigen Beiträge so anschaue, habe ich den Eindruck das Du wenig oder keine Kenntnisse der Materie hast.
OK, möglicherweise fängst Du grade eine Ausbildung in der IT an und willst Dein Wissen vertiefen.


Gruss Penny.
Member: SamvanRatt
SamvanRatt May 12, 2017 at 12:04:54 (UTC)
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Hi Sugarandice
so Aussagen solltest du ein wenig Konsolidieren. Google hat auch auf Consumergrade gebaut und schwört darauf, was nun trotzdem dicke "echte" Serverhardware ist, aber keine Industrialgrade oder ENT Grade.

Die Auslegung was Consumer (so das was mal bei Aldi/MediaMarkt und PC Händler bekommt) ist von dem obigen gut abgesetzt.

Wenn du einen 08/15 PC nimmst und der 10 Jahre am Stück läuft: gut ist aber ungewöhnlich. Auch 50h/w HDs (Seagate z.B.) können dauerlaufen und vielleicht auch mal 20 Jahre überstehen; ebenso können 15k SAS HDs auch mal schnell mit BadBlocks daherkommen.
Weder die HD noch das NT ist für sowas ausgelegt; Kühlung und Staub mal ganz ausgenommen. Von jedem Siliziumchip gibt es verschiedene Ausführungen (Grades) und Ausfallsklassen. Einige Hersteller wie MSI (ohje....) und Gigabyte rühmen sich damit (teils) Military Grade Bauteile zu benutzen. Erst einmal ein guter Start. Aber wenn, dann muss das von vorne bis hinten durchgehen, sonst hast du einen typ. SinglePointofFailure und darauf verlassen?! Kühlung ist ein wichtiger Punkt der Lebensdauer von elektronischen Bauteilen; bei Servern ist entsprechend seit Jahren eine durchgängige Kühlsteuerung drinnen um das im Rahmen zu halten.

Ich hatte auch schon Server mit DOA (DeadonArrival) oder nach einigen Hundert Stunden Volldefekt. Wenn dir das nach einem Jahr passiert, ist es normal das es die Bauteile (NT, MB, ....) nicht mehr gibt (ein hoch auf Hepay!). Auch hier greifen dann die besseren Grades da es langzeitversionen sind mit entsprechend guter Verfügbarkeit.
Servernetzteile sind eben auf Redudanz, Hotplug und Sicherheit (gegen Überspannung, durchbrechen der Sekundärspannung, ....) ausgelegt und auch da gibt es welche ohne, was sich dann auch im Preis niederschlägt.

Die fehlende Fernwartungskonsolen (mein geliebter iLO...) sind mein Hauptgrund wieso ich gar nicht auf Consumerware sehe.

Für Daheim mag sich das rechnen (bei mir nicht; ich komme Abends heim und will meine Ruhe und einfach nur rumschrauben und keine Fehler oder Ersatzteile suchen), aber bei einer Firma muss der Admin schon kostenlos sein um das zu kalkulieren.

Gruß
Sam
Member: Dr.EVIL
Dr.EVIL May 12, 2017 updated at 15:54:00 (UTC)
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Ich frage mich, warum Du dir überhaupt Gedanken darüber machst...
IT ist eine Betriebsresource, genau wie eine Strangpresse, CNE Fräse, oder der PKW des Vertriebskollegen:

Fällt sie aus, verlierst Du Geld!
Fällt sie lange aus, verlierst Du viel Geld.
Fällt Sie ganz aus und lässt sich nicht wieder reaktivieren, bist Du deinen Job los und die Firma geht vermutlich pleite. (In beliebiger Reihenfolge)

Das Ganze ist linear zum eingesetzten Kapital für die IT.
(Wieso fährt der Chef wohl keinen Dacia? )

Ich habe bereits eine Behörde "erlebt", in denen alle Services über Desktop-PCs mit Celeron und AMD CPUs abgewickelt wurden.
Viel einer der etwa 10 Rechner aus, wurde ein neuer aus dem Lager geholt und mit "Norton Ghost" und einem Backup Programm wieder hergestellt-
So sicherte sich der Admin seinen Job. (Zumindest solange bis er deswegen in die Poststelle versetzt wurde...)
Funktionierte jahrelang wunderbar (für ihn) und seine "User" sahen z.T. wöchentliche Systemausfälle mit Datenverlusten als "gottgegeben" an.
Man muss sie nur richtig "erziehen"... face-wink
Die übergeordnete Stelle sah dies leider nicht so und hetzte Ihm u.a. den bösen Doktor auf den Hals, der die IT komplett neu aufbaute.Virtualisierte Server auf zentral gemanagter, hochverfügbarer Infrastruktur, abgesichert durch Service Level Agreements mit einem renomierten Markenhersteller (Fujitsu) Danach war er eine "identifizierte Ineffizienz"...

Was ich damit sagen möchte:
DU BIST DAFÜR VERANTWORTLICH!
Es sollte in deinem eigenen Interesse sein, ALLES zu tun um Datenverlust und Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.
Wenn du bereits anfängst ein paar Euro bei der Hardware zu sparen, hast du den falschen Job!
Suche dir ein renomiertes Systemhaus und lass das lieber einen Profi machen...
Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin May 13, 2017 at 19:11:39 (UTC)
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Warum eigentlich noch über solche sinnfreie Beiträge diskutieren.

@Biber: Den sinnfreien Beitrag bitte löschen.


Gruss Penny