uridium69
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Adobe Acrobat Probleme

Moin zusammen

Ein bereits bekanntes Problem, welches für richtig Ärger sorgt: Mit Windows erstellte PDF Dokumente werden auf Mac Geräte (OS Sierra) und auch auf Iphone 7 nicht korrekt angezeigt, zb. alles was Fettgedruckt ist wird schlicht ausgeblendet. Dies ist für uns als Medizinisches Labor fatal, da unsere Berichte als PDF zu den Ärzten und Spitälern verschickt werden. Und es hat einige Ärzte die schlicht weg keine Windows Umgebung sondern nur eine Mac Umgebung haben.
Auch das installieren von Adobe Reader für Mac OS bringt keine Besserung, da ein Arzt sich die Mühe gemacht hatte, Adobe Acrobat zu installieren auf seinem Mac.

Hat jemand eine Lösung? Seitens Apple ist man anscheinend nicht bemüht etwas zu machen.


Gruss Roy

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: ashnod
ashnod 16.01.2017 um 09:20:00 Uhr
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Moin ...

eine praktische Lösung für diese Problematik kenne ich leider auch nicht.
Wir sind aber selbst betroffen von dieser Problematik ... so ganz portable scheint diese Dokumentformat dann doch nicht zu sein.
Weitergehende Lösungen scheitern daran das zusätzliche Software bei den Nutzern/Anwendern der Dateien nicht installiert werden kann oder soll.
Insofern bleibt uns auch immer nur die Empfehlung für eine passende Umgebung zu sorgen und ansonsten halten wir auch die Füße still.
Das PDF-Format ist gewünscht und wenn die jeweiligen Hersteller der Programme/Betriebssysteme das nicht hinbekommen halte ich mich auch nicht für Zuständig um Abhilfe zu schaffen.

VG
Ashnod
Mitglied: Dilbert-MD
Dilbert-MD 16.01.2017 aktualisiert um 11:01:33 Uhr
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Zitat von @uridium69:
[...] Mit Windows erstellte PDF Dokumente [...]
Gruss Roy
welches Windows(programm) ?

Tritt das Problem auch dann auf, wenn aus der Anwendung das Dokument auf einem PDF-Drucker (z.B. PDF Creator) ausgegeben wird?
Tritt das Problem auch dann auf, wenn das PDF in einer älteren Version (z.B. PDF 1.4 [Acrobat 5.x]) erstellt wird?
Kann aber auch an dem verwendeten Font liegen, nur der müsste eigentlich - bei Nichterkennen - durch den Reader mit einem anderen Font ersetzt werden.
Besteht die Möglichkeit, mit der nicht genannten Anwendung Dokumente im Format PDF-A zu erstellen. Dafür gibt es strengere Regeln, was die Portabilität betrifft.

Habt Ihr Eure Dokumente schon mal mit dem PreFlight Modul von Adobe Acrobat geprüft?

Gruß
Holger
Mitglied: GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 16.01.2017 um 11:49:35 Uhr
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Wir hatten das Problem mit einem PDF Drucker in einer CAE Applikation.
NAch einem Update der Software generierte es PDF mit dem Kompatibilitätslevel 1.7, vor dem Update mit 1.4

Mit 1.7 kommen wiederum kam ein Tool nicht klar, das die PDF-Dateien automatisisert per OCR verarbeiten sollte... die Software mußte auf einen "PDF/A" Modus eingestellt werden, damit waren die PDFs wieder im "alten" Level.

Andererseits haben Mac-User auch ein ganz besonderes Beharrungsvermögen bezüglich ihrer installierten Software... mal den PDF-Reader updaten oder einen anderen Reader nehmen.

Da der Adobe reader zumindestens mal auf PCs ein 600 MB großes Softwaremonster geworden ist installieren wir nur noch den Foxit-reader und wer PDFs auch drucken will, halt den Ghostscript + FreePDF.
Mitglied: uridium69
uridium69 16.01.2017 um 12:16:20 Uhr
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Die PDF's werden aus einer Datenbank erstellt, mittels einem Converter und werden anschliessend an die hinterlegte Email Adresse (Arztpraxen, Spitäler) als Anhang verschickt. Ich werde den Entwickler der Software noch anfragen was das für eine Software ist und mit welchem Kompatibilitätslevel die PDF's erstellt werden.
Mitglied: ashnod
ashnod 16.01.2017 um 12:24:25 Uhr
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Dann reden wir aber von einer anderen Problematik, als wenn die PDF z.B. aus Acrobat Pro oder ae. erzeugt werden.
In diesem Sinne kann natürlich die Bastellösung vorrangig die Ursache dafür sein.

VG
Ashnod
Mitglied: Dilbert-MD
Dilbert-MD 17.01.2017 um 10:28:29 Uhr
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Hi,
wenn Du mit dem Hersteller in Kontakt trittst, frag doch mal nach den verwendeten Schriftfonts. Möglicherweise hilft hier schon ein Wechsel des Schriftfonts auf einen Standardfont wie Helvetica, Arial, o.ä.
Wenn Fettschrift zu Problemen führt, dann diese weglassen und mit Schriftgrößen und verschiedenen Fonts die Struktur darstellen.

Was passiert, wenn Du die erzeugten Dokumente auf einem Windows-PC mit dem Reader öffnest und anschließend über einen PDF-Drucker (z.B. FreePDF, PDF-Creator, usw.) neu druckst und ein neues Dokument erstellst?

Gruß
Holger