Korrekte Erdung TP-Link Switch im Netzwerkschrank
Hallo!
ich hätte kurz eine Frage bezüglich Erdung eines 16Port TP-Link Switches:
Dieser hat von Haus aus ein Erdungskabel dabei, mit Erdungsschraube am Gerät.
Ich würde den Switch in den Netzwerkschrank montieren/schrauben.
Der Netzwerkschrank/Patchpanel wurde vom Elektriker fachmännisch geerdet.
Der Switch wird über ein Kabel mit Kaltgerätestecker/Buchse (C13, C14) mit der USV, die am Boden des Netzwerkschrankes steht, verbunden.
Ist in diesem Fall eine zusätzliche Erdung des Switches überhaupt noch erforderlich oder ist das durch das Stromkabel zur USV abgedeckt?
Danke für Eure Hilfe!
Gruß, Frank
ich hätte kurz eine Frage bezüglich Erdung eines 16Port TP-Link Switches:
Dieser hat von Haus aus ein Erdungskabel dabei, mit Erdungsschraube am Gerät.
Ich würde den Switch in den Netzwerkschrank montieren/schrauben.
Der Netzwerkschrank/Patchpanel wurde vom Elektriker fachmännisch geerdet.
Der Switch wird über ein Kabel mit Kaltgerätestecker/Buchse (C13, C14) mit der USV, die am Boden des Netzwerkschrankes steht, verbunden.
Ist in diesem Fall eine zusätzliche Erdung des Switches überhaupt noch erforderlich oder ist das durch das Stromkabel zur USV abgedeckt?
Danke für Eure Hilfe!
Gruß, Frank
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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 09:03 Uhr
5 Kommentare
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Hallo,
bzw. erdet diesen darüber
wenn man etwas auf sich hält.
Gruß
Dobby
Dieser hat von Haus aus ein Erdungskabel dabei, mit Erdungsschraube am Gerät.
Ich würde den Switch in den Netzwerkschrank montieren/schrauben.
Dann erde den Switch auch dort. Man schließt den Switch dann am Schrank anIch würde den Switch in den Netzwerkschrank montieren/schrauben.
bzw. erdet diesen darüber
Der Netzwerkschrank/Patchpanel wurde vom Elektriker fachmännisch geerdet.
Noch besser, ruf den an und frag dort nach! das gehört zum Service mit dazuwenn man etwas auf sich hält.
Gruß
Dobby
Aber, unabhängig vom Stromkabel das in die USV führt, sollte man dann den Switch
auch noch zusätzlich erden?
Wenn der Schrank schon geerdet ist und der Switch sich auch erden lässt, sollte man denauch noch zusätzlich erden?
Switch schon an die Erdung des Schranks hängen, ich sehe da kein Problem mit.
Gruß
Dobby
: Hinweis : Hierbei handelt es sich nicht um eine technische und/oder Rechtsberatung sondern nur um einen lockeren Erfahrungsaustausch zwischen Forumsmitgliedern.
Hallo,
der Elektriker sollte im Netzwerkschrank eine Potentialausgleichsschiene (Cu-Schiene) (zB. Rittal http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ) installiert haben, die mit dem örtlichen Potentialausgleich im Netzwerkraum (Cu-Schiene an der Wand) ( zB. http://www.conrad.biz/ce/de/product/643572/Potentialausgleichsschiene-F ... ) verbunden ist. Alle elektrisch leitfähigen Teile des Netzwerkschrankes sollten dann sternförmig mit dieser Potentialausgleichsschiene im Netzwerkschrank verbunden werden. Dazu gibt es in der Regel als Zubehör für den Schrank einen entsprechenden Kabelsatz (zB für Rittal TS http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ).
http://www.rittal.com/de-de/ebook/de_cat34/index.html?lbpage=646
Die in den Netzwerkschrank eingebauten Komponenten (Patch-Felder, Switche usw) sollten ebenfalls sternförmig mit dieser Potentialausgleichsschiene verbunden werden.
Um bei einen großen 19"-Schrank diese Verkabelung nicht ausufern zu lassen, bieten einige Schrankhersteller als Zubehör eine Cu-Schiene mir Schraubanschluß in jeder HE an, die in die Befestigungs-Holme des Schrankes paßt. Diese wird dann auch sternförmig mit der Potentialausgleichsschiene verbunden und die Einbau-Komponenten werden mit kurzen Cu-Leitern in ihrer HE an die senkrechte Schiene angeschlossen ( http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ).
Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um den "örtlichen Potentialausgleich", der zur Minimierung von (EMV-) Störungen, Ausgleichsströmen usw. dient. Das hat nur bedingt etwas mit dem "Schutzleiter", der dem Schutz vor gefährlicher Körperdurchströmung dient, zu tun. Der Schutzleiter wird über das "Schuko-Anschlußkabel" angeschlossen. Der separate grün-gelbe Draht dient dem örtlichen Potentialausgleich.
Jürgen
der Elektriker sollte im Netzwerkschrank eine Potentialausgleichsschiene (Cu-Schiene) (zB. Rittal http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ) installiert haben, die mit dem örtlichen Potentialausgleich im Netzwerkraum (Cu-Schiene an der Wand) ( zB. http://www.conrad.biz/ce/de/product/643572/Potentialausgleichsschiene-F ... ) verbunden ist. Alle elektrisch leitfähigen Teile des Netzwerkschrankes sollten dann sternförmig mit dieser Potentialausgleichsschiene im Netzwerkschrank verbunden werden. Dazu gibt es in der Regel als Zubehör für den Schrank einen entsprechenden Kabelsatz (zB für Rittal TS http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ).
http://www.rittal.com/de-de/ebook/de_cat34/index.html?lbpage=646
Die in den Netzwerkschrank eingebauten Komponenten (Patch-Felder, Switche usw) sollten ebenfalls sternförmig mit dieser Potentialausgleichsschiene verbunden werden.
Um bei einen großen 19"-Schrank diese Verkabelung nicht ausufern zu lassen, bieten einige Schrankhersteller als Zubehör eine Cu-Schiene mir Schraubanschluß in jeder HE an, die in die Befestigungs-Holme des Schrankes paßt. Diese wird dann auch sternförmig mit der Potentialausgleichsschiene verbunden und die Einbau-Komponenten werden mit kurzen Cu-Leitern in ihrer HE an die senkrechte Schiene angeschlossen ( http://www.rittal.com/de-de/product/show/variantdetail.action?productID ... ).
Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um den "örtlichen Potentialausgleich", der zur Minimierung von (EMV-) Störungen, Ausgleichsströmen usw. dient. Das hat nur bedingt etwas mit dem "Schutzleiter", der dem Schutz vor gefährlicher Körperdurchströmung dient, zu tun. Der Schutzleiter wird über das "Schuko-Anschlußkabel" angeschlossen. Der separate grün-gelbe Draht dient dem örtlichen Potentialausgleich.
Jürgen