W2003 Server - Festplatte wird voller angezeigt als sie ist
Hallo zusammen,
ich habe bei uns in der Firma folgendes Problem festgestellt und kann mir nicht wirklich einen Reim darauf machen, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Und zwar haben wir einen Windows 2003 Server der als Domänencontroller agiert. Die Systempartition dieser Maschine ist 20 GB groß. Hier habe ich folgendes Problem. Im Arbeitsplatz und im Explrer wird mir angezeigt, dass der freie Speicher auf dem Systemlaufwerk 3,92 GB beträgt. Wenn ich jedoch alle Dateien und Ordner auf der ersten Laufwerksebene (C:\) markiere und dann auf Eigenschaften klicke, wird mir angezeigt, dass lediglich 9,1 GB belegt sind. Ich habe zuvor auch den Haken bei "Versteckte Sytemdatein ausblenden" entfernt, somit wurde auch das Pagefile etc. mit markiert und in die Berchnung einbezogen. Meine Frage ist nun wie es zu solch einer Diskrepanz kommen kann? Wo muß ich suchen? Das System befindet sich übrigens auf einem aktuellen Patchstand, einen Viruscheck habe ich auch schon durchgeführt.
Kann mir jemand von euch weiterhelfen?
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14 Comments
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versteckte daten ?
Kuckst du hier, ist Freeware und ganz nice http://www.jam-software.de/freeware/
klar gibts bessere die kosten natürlich auch was^^
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Hi Odde23,
du kannst ja mal TreeSize ausprobieren:
http://www.chip.de/downloads/TreeSize-Free_13001595.html
T@cky
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Gerade noch interessanten Hinweis entdeckt:
Wenn man in einem Dateimanager (etwa dem Windows Explorer) alle Dateien auf der Festplatte markiert und in den Eigenschaften die Gesamtgröße bzw. des gesamten belegten Speichers anzeigt, so ist dies in der Regel weniger als auf der Festplatte belegt ist.
Hier ist schon der erste Fallstrick: nur im "belegten Speicher" ist der Verschnitt berücksichtigt, der entsteht wenn eine Datei eine Zuordnungseinheit nicht vollständig belegt.
Der Explorer zeigt standardmäßig Dateien und Ordner mit dem Attribut `versteckt' und `System' nicht an (siehe Extras – Ordneroptionen – Ansicht – Versteckte Dateien und Ordner, bzw. Geschützte Systemdateien ausblenden). Dies trifft regelmäßig insbesondere auf Auslagerungsdatei und Ruhezustandsabbilddatei zu – beide sind aber nicht gerade klein.
Diese Methode kann auch Daten, auf die man keinerlei Zugriffsrechte besitzt (standardmäßig in Windows XP sind das z. B. die Dateien der Systemwiederherstellung im Ordner `System Volume Information'), nicht erfassen und zeigt damit praktisch immer zu wenig an.
NTFS-interne Dateien, wie die Master-Dateitabelle $MFT, dürften auch nur von wenigen Programmen mitgezählt werden. Dabei ist zudem noch zu beachten, dass das System Speicherplatz für das Anwachsen der MFT reserviert, der aber als `frei' angezeigt wird.
Ebenso ist der Explorer und viele andere Programme blind für "Alternate Data Streams (ADS)". Falls hier größere Datenmengen gespeichert wurden, so fehlen auch diese.
Wenn man in einem Dateimanager (etwa dem Windows Explorer) alle Dateien auf der Festplatte markiert und in den Eigenschaften die Gesamtgröße bzw. des gesamten belegten Speichers anzeigt, so ist dies in der Regel weniger als auf der Festplatte belegt ist.
Hier ist schon der erste Fallstrick: nur im "belegten Speicher" ist der Verschnitt berücksichtigt, der entsteht wenn eine Datei eine Zuordnungseinheit nicht vollständig belegt.
Der Explorer zeigt standardmäßig Dateien und Ordner mit dem Attribut `versteckt' und `System' nicht an (siehe Extras – Ordneroptionen – Ansicht – Versteckte Dateien und Ordner, bzw. Geschützte Systemdateien ausblenden). Dies trifft regelmäßig insbesondere auf Auslagerungsdatei und Ruhezustandsabbilddatei zu – beide sind aber nicht gerade klein.
Diese Methode kann auch Daten, auf die man keinerlei Zugriffsrechte besitzt (standardmäßig in Windows XP sind das z. B. die Dateien der Systemwiederherstellung im Ordner `System Volume Information'), nicht erfassen und zeigt damit praktisch immer zu wenig an.
NTFS-interne Dateien, wie die Master-Dateitabelle $MFT, dürften auch nur von wenigen Programmen mitgezählt werden. Dabei ist zudem noch zu beachten, dass das System Speicherplatz für das Anwachsen der MFT reserviert, der aber als `frei' angezeigt wird.
Ebenso ist der Explorer und viele andere Programme blind für "Alternate Data Streams (ADS)". Falls hier größere Datenmengen gespeichert wurden, so fehlen auch diese.