denbir
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(Hardware) Backup Konzept für KMUs

Hallo zusammen,

ich hätte gerne von Euch "alten Hasen" ein paar Erfahrungswerte.

Mir geht es nicht um die Software wie Windows Server Backup und Co,
sondern eigentlich mehr um die Hardware dahinter.

Umgebung:
- 1 Server - (AD, DNS, DHCP, WSUS, ServerBackup) z.B. SBS2011 / Server 2008 R2 oder Server 2012
- ca. 5 - 10 Clients (Win7 / 8)

Aktuell nutzen wir eine QNAP NAS als RAID 5 konfiguriert.
Dort wird dann täglich über ISCSI über die Windows Server Sicherung ein voll Image Backup erstellt.
Soweit so gut.

Man hört und liest immer mehr das eine NAS keine wirkliche Backup Lösung ist.

Nächste alternative wäre dann aus meinen Augen ein Bandlaufwerk mit Wechlser (ich bin sehr unregelmäßig vor Ort) wo man dann aber in ganz andere Preisphären kommt.
Dem User kann ich das Wechseln nicht "zumuten".

Gibt es aus Eurer Sicht hier noch bezahlbare alternativen oder bin ich mit der NAS im RAID 5 Verbund erst einmal safe?
Ich suche ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis.

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Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 10:10:20 Uhr
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Backup Konzept für KMUs
Zitat von @DenBir:
Man hört und liest immer mehr das eine NAS keine wirkliche Backup Lösung ist.
Wo liest man das und von wem?

Am Ende ist nur relevant, wie die Wiederherstellung im Schadenfall erfolgt, das Backup ist nur ein (wichtiger) Teil dieses Konzepts.
Mitglied: Arospace123
Arospace123 15.04.2014 um 10:23:32 Uhr
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Wie viele Platten sind im Nas ? 3 RAID 5 + 1 Hotspare ? Ist doch dann eine relativ sichere Lösung !!!
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 15.04.2014 um 10:28:42 Uhr
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Moin,

SBS-Serversicherung und iSCSI ist schon mal ein nicht supportierter Zustand face-wink. Und wenn Du dem User das Wechseln von Wechselmedien nicht zumuten kannst, ist doch eine Diskussion über Wechselmedien sinnfrei??

Ich persönlich sichere im LAN und auf RDX --> allerdings mit einem kostenpflichtigen Sicherungstool und lasse die SBS-Sicherung quasi nebenher auf ein einziges USB-Laufwerk am Server mitrödeln. Und ich bin noch so belastbar, RDX-Platten wechseln zu können ....

LG, Thomas
Mitglied: sigkill
sigkill 15.04.2014 um 10:32:38 Uhr
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Hallo,

Zitat von @DenBir:
Aktuell nutzen wir eine QNAP NAS als RAID 5 konfiguriert.
Dort wird dann täglich über ISCSI über die Windows Server Sicherung ein voll Image Backup erstellt.
Soweit so gut.

Man hört und liest immer mehr das eine NAS keine wirkliche Backup Lösung ist.

Nächste alternative wäre dann aus meinen Augen ein Bandlaufwerk mit Wechlser (ich bin sehr unregelmäßig vor
Ort) wo man dann aber in ganz andere Preisphären kommt.
Dem User kann ich das Wechseln nicht "zumuten".


Also dass NAS keine wirkliche Backup Lösung ist, ist etwas falsch. wichtig ist eher wie man sichert.
Selbst bei "großen" Lösungen wird erst mal auf Festplatten gesichert(also quasi NAS). Zum einen ist die Sicherung
schneller, zum anderen auch ein Restore von aktuellen Daten. Erst im zweiten Schritt wird dann eventuell von den
Sicherungsplatten auf Bandlaufwerke geschrieben.

wichtig beim Backupkonzept ist eher:
- Wie viele Sicherungen werden vorgehalten? (Hilfe, letzten Freitag habe ich versehentlich die wichtige Datei gelöscht und das Backup ist schon überschrieben!)
- Müssen bestimmte Sicherungen(Monat, Jahr?) archiviert werden? Wenn ja, wie?
- Räumliche Trennung zwischen Daten und Backup. Steht das NAS direkt neben dem Server, ist der Schutz unzureichend. Am anderen Ende des Gebäudes bzw. in einem anderen Gebäude ist besser, Sicherungen welche außerhalb des Geländes lagern sind noch besser.
- Überwachung der Hardware(kein Witz, gerade bei KMUs erlebt man es schon mal, dass das ein RAID 5 monatelang mit nur 2 Platten läuft) und Software(Monitoring ob Backup regelmäßig und Fehlerfrei läuft)
- bei größeren Änderungen immer ein Restore-test: sind die Sicherungen überhaupt brauchbar?(Hilfe, da hat ja ein Datenbankserver ständig geöffnete Files, die somit nie konsistent gesichert wurden!)

Aber allgemein ist so ein RAID5-NAS welches räumlich vom Server getrennt ist, schon ok als Backup für die Größenordnung.
Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 10:57:32 Uhr
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Zitat von @Arospace123:

Wie viele Platten sind im Nas ? 3 RAID 5 + 1 Hotspare ? Ist doch dann eine relativ sichere Lösung !!!
Nicht, wenn das NAS direkt neben dem Server steht und mit diesem zusammen abbrennt oder geklaut wird, dann nützen auch 16 HDDs + SSD Cache nichts. face-wink

Zitat von @keine-ahnung:
SBS-Serversicherung und iSCSI ist schon mal ein nicht supportierter Zustand face-wink.
Aber Ärzte, die sich mit EDV beschäftigen...
Und wenn Du dem User das Wechseln von Wechselmedien nicht zumuten kannst, ist doch eine Diskussion über Wechselmedien sinnfrei??
Vielleicht muss die Mitarbeiterin dazu erst in die Wechseljahre kommen. face-big-smile
Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 11:01:48 Uhr
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Zitat von @sigkill:
Sicherungen welche außerhalb des Geländes
lagern sind noch besser.
Wo sollten solche Sicherungen lagern, in der Handtasche der Sekretärin oder auf Servern im Wolkenkuckuksheim?
Mitglied: DenBir
DenBir 15.04.2014 um 11:02:32 Uhr
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Zitat von @Arospace123:

Wie viele Platten sind im Nas ? 3 RAID 5 + 1 Hotspare ? Ist doch dann eine relativ sichere Lösung !!!

Ja, so habe ich zwar "nur" 2 HDDs für Nutzdaten aber es reicht und man kann mit der Konfig schon besser schlafen
Mitglied: DenBir
DenBir 15.04.2014 um 11:10:59 Uhr
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Zitat von @sigkill:

wichtig beim Backupkonzept ist eher:
- Wie viele Sicherungen werden vorgehalten? (Hilfe, letzten Freitag habe ich versehentlich die wichtige Datei gelöscht und
das Backup ist schon überschrieben!)
- Müssen bestimmte Sicherungen(Monat, Jahr?) archiviert werden? Wenn ja, wie?

Da sind wir jetzt zwar wieder im Softwarebereich aber ab Server 2008 R2 ist die Windows Server Sicherung aus meine Augen und für Bordmittel schon ganz vernünftig geworden.
- über ISCSI eingebunden kümmert sich Windows selber um die Anzahl / Speicherplatz der VSS-Kopien
- jeden Tag ein Full Backup verhält sich ja wie eine inkrementelle Sicherung. Ein Image wo die geänderten Daten angehängt werden. So kann ich auch z.B. 30 Tage zurück gehen und Dateien wiederherstellen.
Mitglied: Dirmhirn
Dirmhirn 15.04.2014 um 11:31:20 Uhr
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Hi!

der Vorteil eines Bandlaufwerkes ist auch, dass du die Bänder wegtragen kannst (Brand, Wasser,... aber auch (un)beabsichtigtes Löschen - ein paar TB auf einem NAS sind schnell weg.) - wie oft und wohin ist eine andere Geschichte.
Die Medien sind relativ günstig und daher wenn eines kaputt wird, einfach entsorgen...

Wenn keiner regelmäßig das Band wechselt, dann musst du das über den Chef spielen - entweder ist ihm das einen Wechsler wert (allerdings wenn der mit den Servern abbrennt ist auch alles weg..) oder die Daten sind einfach nicht so wertvoll...

"Bandwechseln" kennen viele nicht ITler in meinem Bekanntenkreis - das ist nicht so unüblich, dass die MA das machen.

sg Dirm
Mitglied: sigkill
sigkill 15.04.2014 um 11:53:47 Uhr
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Zitat von @goscho:
> Zitat von @sigkill:
> Sicherungen welche außerhalb des Geländes
> lagern sind noch besser.
Wo sollten solche Sicherungen lagern, in der Handtasche der Sekretärin oder auf Servern im Wolkenkuckuksheim?

Andere Filiale? Wohnhaus vom Chef? Cloud? Handtasche der Sekretärin? Bei der NSA? Es gibt einige Möglichkeiten. Man muss sich nur ein Konzept überlegen und das dann auch durchsetzen. Und wenn die Sekretärin halt dazu verdonnert wird, wöchentlich die externe Festplatte zu wechseln auf dem ein verschlüsseltes Backup des aktuellen Backups liegt und mit nach Hause zu nehmen(und dafür das zweite/dritte Exemplar anzustecken wo dann nächste Woche das Backup gebackupt wird). Je nachdem wie groß die Datenmenge und wie schnell das Internet ist, gibt es auch die Möglichkeit, ein Spiegel im wohnhaus des Chefs zu installieren welcher per VPN das NAS in der Firma backupt.

Wenns mal in der Firma brennt und die Feuerwehr dann Server+NAS gut ablöscht, wird man froh darüber sein, dass man noch halbwegs aktuelle Daten hat. Oder wenn die Firma über Nacht komplett ausgeräumt wird. Oder ein blitzschlag sowohl Server+NAS zerlegt. Oder oder oder.... Da hat man einiges schon erlebt.
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 15.04.2014 um 12:09:34 Uhr
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Aber Ärzte, die sich mit EDV beschäftigen...
Dafür gibt es sogar ein eigenes Kapitel im technet ...

LG, Thomas
Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 13:06:55 Uhr
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Zitat von @sigkill:

> Zitat von @goscho:
> > Zitat von @sigkill:
> > Sicherungen welche außerhalb des Geländes
> > lagern sind noch besser.
> Wo sollten solche Sicherungen lagern, in der Handtasche der Sekretärin oder auf Servern im Wolkenkuckuksheim?
die externe Festplatte zu wechseln auf dem ein verschlüsseltes Backup des aktuellen Backups liegt und mit
Auf das Wort "verschlüsselt" habe ich gewartet. face-smile
Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 13:07:59 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

> Aber Ärzte, die sich mit EDV beschäftigen...
Dafür gibt es sogar ein eigenes Kapitel im technet ...
Let's call it meditechnet. face-big-smile
Mitglied: goscho
goscho 15.04.2014 um 13:14:48 Uhr
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Zitat von @Dirmhirn:

Hi!

der Vorteil eines Bandlaufwerkes ist auch, dass du die Bänder wegtragen kannst (Brand, Wasser,... aber auch
(un)beabsichtigtes Löschen - ein paar TB auf einem NAS sind schnell weg.) - wie oft und wohin ist eine andere Geschichte.
Ich kenne Firmen, die haben jahrelang täglich die Bänder gewechselt und in das Bankschließfach gesteckt.
Als es aber hart auf hart kam, war auf den Bändern nichts Brauchbares, die aktuellste Sicherung war von der Einrichtung des Servers.
Es kommt halt nicht nur darauf an,. wohin man sichert, sondern dass diese Sicherungen überprüft und auch der Restore getestet wird.


"Bandwechseln" kennen viele nicht ITler in meinem Bekanntenkreis - das ist nicht so unüblich, dass die MA das
machen.
Bandwechseln kennen/können alle über 30, die in den 80-ern Kassetten abgespielt haben.
Mitglied: sigkill
sigkill 15.04.2014 um 13:54:26 Uhr
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Zitat von @goscho:
Ich kenne Firmen, die haben jahrelang täglich die Bänder gewechselt und in das Bankschließfach gesteckt.
Als es aber hart auf hart kam, war auf den Bändern nichts Brauchbares, die aktuellste Sicherung war von der Einrichtung des
Servers.
Es kommt halt nicht nur darauf an,. wohin man sichert, sondern dass diese Sicherungen überprüft und auch der Restore
getestet wird.

Ja. Wie ich schon oben Kurz schrieb. Zum einen gehört zum Backup natürlich die Frage was tun beim GAU? Dazu gehört dann ein Desaster Recovery Test. Und das ganze mindestens nach jeder signifikanten Änderung wiederholen. Besser regelmäßig... aber so was ist bei einer Firma ohne eigene IT wohl schwer durchzusetzen.

Und gerade bei den "Müllbändern" - bekannt war ja dafür DAT ... im laufe der zeit dejustierten sich die Köpfe und die Bänder waren maximal noch in dem Laufwerk lesbar, das sie beschrieben hat - wenn das dann weg war, Pech gehabt..... DAT war nur ein aufwickelbares /dev/null (vor ewigkeiten mal im IRC gelesen). Andere Technologien sind da zwar besser, aber fehlerfrei ist nichts.
Mitglied: VGem-e
VGem-e 15.04.2014 um 14:04:20 Uhr
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Hallo,

wir setzen aktuell noch LTO mit Backup Exec ein.

Testweise läuft der Versuch, jeweils als Komplettsicherung mit Veeam zunächst auf andere Festplatte und dann mit Backup Exec auf LTO zu sichern.

Bewährt sich dieses Konzept, steht wohl ein kompletter Wechsel weg von Backup Exec ins Haus.

Gruß,
VGem-e
Mitglied: DenBir
DenBir 16.04.2014 um 09:29:54 Uhr
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Zitat von @goscho:

Auf das Wort "verschlüsselt" habe ich gewartet. face-smile

Ich finde eigentlich die Variante ganz charmant das Backup vor unberechtigten Zugriff zu verschlüsseln.
Nur ein DR Backup zus. zu verschlüsseln ist ein Risiko mehr, dass man das ganze nicht mehr lauffähig bekommt oder wie sehen da Eure Erfahrungen mit Backupverschlüsselung aus?
Mitglied: VGem-e
VGem-e 16.04.2014 um 09:56:00 Uhr
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Hallo,

aktuell keine Backup-Verschlüsselung!

Externe Lagerung außerhalb meiner Büroräume in verschlossenem Tresor mit Zugangsmöglichkeit nur für mich bzw. den Vertreter sollte eigentlich ausreichen!

Gruß,
VGem-e
Mitglied: sigkill
sigkill 16.04.2014 um 10:06:04 Uhr
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Bei großen Lösungen ist es möglich, dass der Client die Backups schon verschlüsselt bevor sie zum Backup-Server gehen. Das heißt, die Daten sind nur auf der Quell-Maschine lesbar. Sonst hätte ja der Admin der Backup-Lösung Vollzugriff auf Daten aller Server, was datenschutzrechtlich bedenklich ist....

Bei einem kleinen Unternehmen ist es eher für das 2.nd Line Fallback nötig. Z.B. wenn Sicherungen per externe Platte/RDX/Band außer Haus aufbewahrt werden sollen, wo die Sicherheit nicht gewährleistet ist(z.B. eben Sekretärin nimmt Band mit nach Hause).

Und zum Thema "ein Risiko mehr, dass man das ganze nicht mehr lauffähig bekommt" - regelmäßige Recovery-Tests helfen, das Risiko klein zu halten.
Mitglied: 108012
108012 23.05.2014 um 14:59:42 Uhr
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Hallo,

was ist eigentlich die zu sichernde Menge, ich meine
Du erzählst hier vieles und im Endeffekt auch wieder nichts.

Um die zu sichernde Menge der Daten geht es doch zum
Einen und Anderen auch wie wichtig die Daten selber sind
wenn es zu einem Ausfall kommt.

- Wie groß ist die zu sichernde Datenmenge? (GB oder TB)
- Was kostet ein Ausfall? (Stunden bzw. Tage weise)

Das QNAP NAS hat bitte wie viele HDD Schächte?
Nur zum reinen Sichern wäre mir ein RAID6 + Hotspare
lieber als ein RAID5 und irgend etwas was Alarm auslöst
und einen benachrichtigt auch oder aber eine Monitorlösung!
Wenn Du schon nicht selber vor Ort bist!
- QNAP Alarm Benachrichtigung
- PRTG
- PRTG + Kentix

Ist vor dem QNAP NAS eine USV angeschlossen?
Das wäre das nächste was mich interessiert?
- Schutz vor Überspannung
- Schutz vor Unterspannung

So wie ich das sehe könnte man auch über folgendes nachdenken;
- Einen BackupServer mit ARCSeve
- Eine RDX Library

Und Thomas hat es schon angesprochen, man kann auch, wenn es
die Datenmenge zulässt, mit Software von Acronis und einem RDX
Laufwerk sehr schnell (USB 3.0) und effizient einen SBS Server sichern.

Alternativ kann man auch, wenn es die Datenmenge zulässt und
das QNAP NAS eine USB 3.0 Schnittstelle hat, ein externes USB
3.0 RDX Laufwerk an das NAS anschließen und darauf mit 1,5
RDX Medien sichern, nur muss dann eben ein Mitarbeiter in der
Lage sein;
- Lesen und schreiben zu können
Nummerierte RDX Medien tauschen
- Das RDX Medium gegen ein anderes RDX Medium zu tauschen
Und den Tausch in einer Tabelle vermerken

Das sind gefühlte 5 Minuten täglich und entspricht
auch nicht wirklich irgend einem Schwierigkeitsgrad.

Nun bist Du an der Reihe mal ein paar Infos zu liefern.

Gruß
Dobby
Mitglied: 108012
108012 18.03.2016 um 09:35:38 Uhr
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Hallo,

Aktuell nutzen wir eine QNAP NAS als RAID 5 konfiguriert.
Und mit mehr Platten und/oder sogar SSDs und einem RAID6 das wäre nichts?

Dort wird dann täglich über ISCSI über die Windows Server Sicherung ein voll Image Backup erstellt.
Und ein RDX Laufwerk ist da nicht genau das nach dem Du suchst? USB 3.0 und extern wäre flott nur
wir müssten mal eben noch erfahren um wie viele Daten es denn hier geht.

Man hört und liest immer mehr das eine NAS keine wirkliche Backup Lösung ist.
Naja das kann man ja auch noch einmal sichern und dann kann der Blitz einschlagen
oder sonst irgend etwas an den Geräten passieren die RDX Medien kann man auch in einen
solchen Koffer packen und der übersteht dann 30 Minuten einen Brand. Nur ab dann noch besser
ist dann schon etwas teurer! Klar geht dass aber auch noch besser wie zum Beispiel zwei unterschiedliche
Brandabschnitte und/oder einen feuerfesten und wasserdichten Tresor.

Nächste alternative wäre dann aus meinen Augen ein Bandlaufwerk mit Wechlser (ich bin sehr
unregelmäßig vor Ort) wo man dann aber in ganz andere Preisphären kommt.
6 oder 8 RDX Medienwechsler für 1.600 € sind zu teuer? Dann eventuell einen USB Server von SEH
und zwei RDX Laufwerke für ca. 800 €?

Dem User kann ich das Wechseln nicht "zumuten".
Wenn der nicht im dunklen arbeitet und jeden morgen den Lichtschalter bedienen kann kann er auch
ein RDX Medium heraus nehmen und eine anderes einschieben und das danach auf einer ausgedruckten Excel-Tabelle vermerken. das sollte doch wohl jeder hin bekommen oder?

P.S. Kaufe nicht die RDX Geräte von HP, sondern von Tandberg und/oder Quantum mit deren Software.

Gruß
Dobby